Ozon als Heilmittel. Darauf muss man erst einmal kommen. Dr. E. Payr entdeckte in den 30er Jahren die wohltuende Wirkung des Gases und begründete die Ozon-Therapie. Was für eine gesunde Entdeckung.
„Dinge wahrzunehmen ist der Keim der Intelligenz.“
„Was Sauerstoff nicht kann, vermag Ozon“, sagte Dr. E. Payr.
Aha, sagen wir und verstehen kein Wort.
Ozon bedeutet nichts Gutes in einer Welt, deren Luftschicht solche Löcher bekommen hat, dass die UV-Strahlen der Sonne uns Böses tun können. Wir sind nicht gut zu sprechen auf dieses Ozon, das uns da oben immer mehr im Stich lässt. Aber das ist nicht das Ozon, von dem der Ordinarius für Chirurgie in Leipzig da redet. Er meint das brave Ozon. Das reine. Das aus Sauerstoff gewonnen wird. Und die Gesundheit fördert.
Aha, sagen wir, es fördert die Gesundheit. Interessant.
Fand Dr. Payr auch, als ein Zürcher Zahnarzt in den 30er Jahren in seine Praxis hinkte. Er hatte eine hässliche Wunde am Fuß. Bakterien hatten sich an ihm zu schaffen gemacht und offenbar vor, sich von unten durch seinen leckeren Organismus zu fressen. Selbst gegen die Unholde vorzugehen, wie es ein gesunder Körper so tut, lag dem kranken Doktor allerdings nicht im Blut. Es floss nicht, wie es sollte, versorgte die wunde Stelle nicht ausreichend, und die Sache wollte nicht heilen. Bis Dr. Payr ihm dieses wunderbare Ozon durch die Venen jagte.
Aha, sagen wir, durch die Venen jagen. Gute Idee.
Meinte Dr. Payr auch, als der Zahnarzt seine Praxis bald darauf auf zwei gesunden Beinen verließ. Dass Ozon desinfiziert, hatte Payr schon vorher gewusst, dass es auch die Durchblutung fördert, war nicht zu übersehen. Payr verliebte sich in das heilende Gas. Es war der Beginn der Ozon-Therapie.
Aha, sagen wir, Ozon-Therapie. Feine Sache.
Sagen wir auch.
Wie die Infusionstherapie funktioniert:
Ozon wird aus Sauerstoff gewonnen und kann Bakterien, Pilze und Viren töten. Es macht die roten Blutkörperchen gleitfähiger. So können sie leichter in die kleinen Endgefäße vordringen um dort den Sauerstoff an die Zellen abzugeben. Reines Ozon ist deshalb ein wichtiger Bestandteil der von uns angebotenen Infusionstherapie mit Eigenblut, naturheilkundlichen Medikamenten und Aufbaumitteln.
Zuerst entnehmen wir dem Körper Blut, um es ihm dann wieder zurückzugeben. Der Sinn dahinter ist, dass es beim Wiedereinspritzen in den Körper eine Immunreaktion hervorruft. So ähnlich wie bei einer Impfung. Auf diese Weise wirkt der Körper aktiv am Heilungsprozess mit.
Durch Homöopathika werden die gesunden Organfunktionen unterstützt und die Immunabwehr angeregt. Vitamine und Mineralstoffe ergänzen den Bedarf an lebenswichtigen Vitalstoffen. Selten kann es bei der Behandlung zu einer sogenannten Erstverschlimmerung kommen. Aber auch das ist der Beginn eines Heilungsprozesses. Ein positives Zeichen dafür, dass die Körperabwehr funktioniert.
Die Infusionstherapie kann helfen bei ...
... arteriellen Durchblutungsstörungen aller Art (zum Beispiel Arteriosklerose)
... Gelenkschmerzen
... Krebs
... Fehlbesiedelung der Darmflora und Schädigung des Erst-Immunsystems in der Darmschleimhaut mit der Folge reaktiver Allergien und Hauterkrankungen
... Asthma
... Altersleiden
... best. Arten von Tinnitus und Hörsturz
... Stoffwechselleiden
... Neuralgien
... chron. rezid. Grippalen Effekt
... chron. Stimmbandentzündung
... Chronic Fatique Syndrom
... Burn-out-Syndrom
... neurogenen Systemstörungen (MS)
... Stagnations-Syndromen (nach TCM)
... Krampfadern
... starken Gesamtstoffwechselbelastungen
... Nieren- und Leberentgiftungsstörungen
... verminderter Fibrinolyse (dickes Blut)
... Präkanzerosen (Vorstadien von Krebs)
... Allergien
... Altererscheinungen
Was Sie von uns erwarten dürfen:
Eine Behandlunsserie umfasst 5 bis 15 Sitzungen, die mindestens zwei Mal pro Woche durchgeführt werden.
In manchen Fällen machen wir vor der Infusionstherapie auch noch einen Aderlass. Zwischen 100 und 200 ml Blut werden dabei zunächst entnommen und dann verworfen.
Der Aderlass soll den Körper umstimmen, das Blut verdünnen, die Sauerstoffaufnahme fördern und krank machende Stoffe ausleiten. In der TCM gilt Blutstase, also zu dickes Blut, als wichtigste Ursache der meisten Erkrankungen. Mangelnde Bewegung, falsche Ernährung oder Vergiftungsvorgänge können dafür verantwortlich sein. Durch den Aderlass wird das Blut auf die natürlichste Weise verdünnt und die Blutneubildung angeregt.